Chili-Erde

Bei der Wahl der richtigen Chili-Erde muss grundsätzlich zwischen der Anzuchterde und der Erde nach dem Pikieren unterschieden werden. Als Anzuchterde eignet sich eine nährstoffarme Erde. Nach dem Pikieren, wenn die Pflanze ihre Blätter entwickelt und schnell wächst, benötigt sie Nährstoffe und dementsprechend eine fruchtbarere Erde. Auch Chili Erde mischen ist möglich.

Als Anzuchterde würde ich eine torfhaltige nährstoffarme Erde empfehlen. Jiffy Torfquelltöpfchen eignen sich hierfür gut (*Link*). Diese Töpfen quellen nach der Zugabe von Wasser auf und bieten den Keimlingen ausreichend Schutz. Ein Video zu den Jiffy Töpfchen findest du hier.  Sobald die Keimlinge ihre Köpfen aus dem Substrat stecken und die ersten zwei Blattpaare sichtbar sind, kann pikiert werden. D.h. die Sätzlinge voneinander trennen und aussetzen. Nun müssen die Pflanzen wachsen und benötigen ausreichend Nährstoffe. Diese bekommen sie durch beispielsweise Tomatenerde (*Tomatenerde*). In günstiger Erde aus dem Baumarkt wächst Chili auch. Allerdings kann dadurch der Ertrag variieren oder der Pflegeaufwand steigen. Gerne mag die Chili einen heterogenen Boden, der nicht allzu fest bzw. zu fein ist. Die kann beispielsweise durch den  Zusatz von Blähton erreicht werden. Erde aus dem Baumarkt kann (eher in seltenen Fällen) Schädlingsbefall aufweisen. Ist es dir schon einmal aufgefallen wie unglaublich Schwer die Säcke sind? Das liegt hauptsächlich am Wassergehalt. Feuchte Erde ist ein guter Nährboden für Schädlinge und besonders bei der falschen Lagerung (zu warm oder bei beschädigten Säcken) kann es zu Befall kommen. Im Optimalfall beträgt der pH-Wert des Substrats bei circa 6,5.

Junge Chilipflanze mit Erde
Junge Chilipflanze mit Erde

Nach dem Umtopfen haben die Pflanzen meist genug Nährstoffe. Erst nach einiger Zeit ist eine Düngung sinnvoll. Dazu einfach Tomatendünger nutzen (*Tomatendünger*)

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